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Science & Exploration

N° 8–2023: Einladung zum Medienprogramm in Europas Weltraumbahnhof anlässlich des Starts von JUICE

8 March 2023

Am Donnerstag, den 13. April 2023 erfolgt der Start der ESA-Mission JUICE zur Erforschung der Eismonde des Jupiter von Europas Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana aus.

Journalist:innen, die vor Ort in Französisch-Guayana über den Start berichten möchten, werden gebeten, ihr Interesse an einer Teilnahme an der Startveranstaltung bis spätestens Montag, den 13. März 2023 mitzuteilen.

Das nachstehend beschriebene Medienprogramm ist Teil einer breiten Palette an Medientätigkeiten, die Journalist:innen im Rahmen dieser einzigartigen Wissenschaftsmission zur Verfügung gestellt werden.

In den Wochen vor dem Start wird die ESA zudem Gelegenheiten für Interviews auf Englisch, Niederländisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch anbieten. Darüber hinaus sind Journalist:innen zu einer Online-Pressekonferenz in englischer Sprache am 6. April 2023 eingeladen und können sich für eine Medienveranstaltung zum Start am 13. April 2023 im Europäischen Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt registrieren. Eine Anmeldung für alle Veranstaltungen wird in Kürze möglich sein. 

Die von Europa und seinen internationalen Partnern mit zehn einzigartigen wissenschaftlichen Instrumenten, einem Experiment und einem Strahlungsmesser ausgestattete Mission JUICE startet zur Exploration des Jupiter und seiner drei größten Eismonde Ganymed, Kallisto und Europa und wird diese Ozeanmonde als Himmelskörper und potenzielle Lebensräume charakterisieren.

Ferner wird sie die komplexe Umgebung des Jupiter eingehend untersuchen und das weitere Jupiter-System als Modell für Gasriesen im gesamten Universum erforschen.

JUICE wird mehrere Premieren im Sonnensystem durchführen: So wird JUICE den Jupiter-Mond Ganymed und somit als erstes Raumfahrzeug überhaupt einen anderen Mond als den unseres Planeten umkreisen. Auf dem Weg zum Jupiter soll es zudem erstmals ein Vorbeiflugmanöver am Erde-Mond-System vollenden, um so durch den entsprechenden Gravitationsschub Treibstoff zu sparen.

JUICE wird ferner die letzte ESA-Mission sein, die vor dem Umstieg auf die Ariane-6 mit einer Ariane-5 vom Weltraumbahnhof in Kourou aus gestartet wird. 

Programm 

*Es ist zu beachten, dass das Programm aufgrund betrieblicher Zwänge kurzfristig geändert werden kann. 

Montag, den 10. April bis Freitag, den 14. April 2023 

  • Überführung der Ariane-5 an den Startplatz;
  • Besichtigung der Startkontrollzentren für die Ariane-5 und die Ariane-6;
  • Besichtigung der Ariane-6-Startanlagen;
  • Verfolgung des Starts vom Medienzentrum im Jupiter-Kontrollkomplex oder vom Beobachtungsgelände Toucan aus. 

Vertreter:innen und Sachverständige der ESA sowie Vertreter:innen von Arianespace, CNES, ArianeGroup, Airbus und anderen Partnern werden vor Ort für Interviews zur Verfügung stehen. 

Anmeldung 

Eine Anmeldung zum Medienprogramm für den Start in Kourou, Französisch-Guayana, ist bis Montag, den 13. März um 12.00 Uhr MEZ über das entsprechende Formular unter https://blogs.esa.int/forms/esa-media-briefing-form möglich. 

Es gilt Folgendes zu beachten:

  • Die ESA wird bestätigten Teilnehmern Flugtermine und Unterbringungsmöglichkeiten empfehlen, um die Reise zu erleichtern.
  • Da die Anzahl der Plätze äußerst begrenzt ist, kann die ESA keine Teilnahme aller interessierten Medien garantieren. 
  • Die Akkreditierungsformalitäten für den Zugang zu Europas Weltraumbahnhof sind direkt im Anschluss an die Teilnahmebestätigung zu erledigen. 
  • Für die Einreise nach Französisch-Guayana ist eine Gelbfieberimpfung erforderlich (dies wird am Flughafen kontrolliert). 

Weitere Informationen 

Der JUICE-Missionskit ist hier auf Deutsch abrufbar.

Mehr über JUICE unter esa.int/Juice.

Bilder

https://www.esa.int/ESA_Multimedia/Search?SearchText=juice&result_type=images 

ESA-Fotodatenbank für professionelle Zwecke:

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Bedingungen für die Nutzung von ESA-Bildmaterial:

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Videos

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Über die Europäische Weltraumorganisation

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegrün­dete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrt­kapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Lettland, Litauen, die Slowakei und Slowenien sind assoziierte Mitglieder.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit vier EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Mehr über die ESA erfahren Sie unter www.esa.int

Für nähere Informationen:

ESA-Pressestelle – Adelina Campos de Carvalho, Beatriz Arias

E-Mail: media@esa.int